Petra Klein
- Zuständigkeit: Leitung
- E-Mail: petra.klein@hot-sinzig.de
- Tel: 02642 41753
Grün, Gelb und Rot – per Ampelfarben wird im Haus der offenen Tür (HoT) jetzt angezeigt, wie es um die Luft im Raum bestellt ist. Ist der Kohlendioxidgehalt zu hoch und die Luft „verbraucht“, ertönt ein Signalton und das Display des Geräts beginnt in warnendem Rot zu leuchten. Spätestens dann heißt es im HoT: Zeit zum Stoßlüften!
Wo viele Menschen in einem Raum sind, wird viel ausgeatmet. Darin enthalten ist CO2. Zu viel Kohlendioxid in der Raumluft bedeutet abgestandene Luft. Je höher der CO2-Wert ist, desto mehr Aerosole schweben auch durch den Raum. An diesen kleinsten Teilchen können sich bei einer infizierten Person die Sars-CoV-2-Viren anheften. Bedeutet also: Bei einer hohen Konzentration von Aerosolen besteht ein höheres Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. „Der Einsatz der CO2-Ampeln ist neben vielen weiteren Maßnahmen ein zusätzlicher Mosaikstein, um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen trotz Corona aufrecht zu erhalten“, sagt Petra Klein, Leiterin des HoT. Möglich machte die Anschaffung der Geräte das Bistum Trier.
Alles im grünen Bereich. Luftmessgeräte überwachen im HoT die Güte der Raumluft
Auch die neuen Corona Abstand Warner (Community Distance Marker - CDM) tragen dazu bei, dass die Kinder und Betreuer den gebotenen Abstand einhalten. Die Technologie und das dahinterstehende Konzept ist eine innovative Entwicklung. Ein kleiner Schlüsselanhänger ist mit einem Sensor ausgestattet. Dieser meldet sich, wenn der Abstand zwischen zwei Personen von 1,5 Meter unterschritten wird. Eine kurze Vibration erinnert dann daran, wieder auf mehr Distanz zu gehen. „Gerade in Verbindung mit unserem weiterhin möglichen Betreuungsangebot eine sehr nützliche Hilfe, die Abstandregel einzuhalten“ weiß Annette Hoffmann, Sozialarbeiterin vom HoT zu berichten.
Innovative Technik trägt zum Infektionsschutz im Haus der offenen Tür bei.